Immer mehr Lehrerinnen und Lehrer in NRW haben sich in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz an der schulischen Sucht- und Drogenpräventionsarbeit beteiligt. Das Engagement wirkt sich aus: Seit einiger Zeit ist bei einem größeren Teil der Jugendlichen ein deutlicher Trend zur Reduzierung von Alkohol- und Nikotinkonsum zu beobachten. Die verstärkten suchtpräventiven Bemühungen der vergangenen Jahre sind sicher mitverantwortlich für diese positiven Veränderungen im Gesundheitsverhalten von Schülerinnen und Schülern.
Der AWO Suchthilfe ist es ein großes Anliegen diese positive Entwicklung weiter Auftrieb zu geben. Im Rahmen des Gesundheitskollegs der Uni Siegen nutzten wir die Gelegenheit die Lehrer von morgen zu diesem Thema zu informieren.
Neben einem umfassenden Einblick in die derzeitige Suchtkrankenhilfe im Kreis Siegen-Wittgenstein ging es um Fragen „Was sind eigentlich Drogen“, „Wie entsteht eine Abhängigkeitserkrankung“ und „Was und mit welchem Erfolg kann man etwas dagegen tun“.
Durch die Öffnung der Schule wird die Zusammenarbeit und Vernetzung mit außerschulischen Einrichtungen gefördert. Dazu gehört insbesondere die Zusammenarbeit mit den kommunalen „Fachstellen für Suchtvorbeugung“, die in Kreisen und kreisfreien Städten eingerichtet wurden; wie dies im Kreis Siegen Wittgenstein in der Praxis aussieht wurde von Herrn Günter Horn (Suchtkoordinator des Kreises) vorgestellt.
Konzept der Unterrichtsreihe zur Suchtvorbeugung "In between" der Fachstelle für Suchtprävention und Koordination des Kreises Siegen-Wittgenstein