Die Jugendlichen erhielten Informationen über Gesundheitsrisiken, Abhängigkeitspotenzial von Suchtmitteln und deren Wirkungen, negativ sowie positiv. In Gesprächsrunden, Quiz, Spielen sowie Vorträgen wurden diese Inhalte vermittelt.
Im weiteren Verlauf des Kurses wurden die Jugendlichen motiviert sich über Veränderungen ihres Konsums Gedanken zu machen. Es wurde gemeinsam überlegt was ihnen dabei hilft und was sie daran hindern könnte.
Auch die rechtlichen Hintergründe durften nicht zu kurz kommen, dabei ging es nicht nur darum ab wann sie sich strafbar machen sondern auch darum was ihre Rechte sind, z.B. wie lange darf ich mit 16 Jahren in die Disko gehen, steht mir Taschengeld zu oder dürfen meine Eltern mich Ohrfeigen. Dieser Teil war für die jungen Menschen von besonders großem Interesse.
Der Kurs endete mit Informationen über weitere Unterstützungsangebote für verschiedene Lebenslagen und einer Teilnahmebescheinigung.
Insgesamt ist zu sagen, dass das FreD Angebot gut angenommen wurde und um es mit den Worten der Teilnehmer auszudrücken: Es war viel besser als befürchtet!
Wir bedanken uns an dieser Stelle für die großzügige Unterstützung durch zahlreiche Spenden und die gute Zusammenarbeit vor allem mit der Jugendgerichtshilfe des Kreis Siegen Wittgenstein.
Wir sind bemüht dieses Präventiveangebot weiterhin anbieten zu können. Hierfür benötigen wir jedoch weiterhin die Unterstützung durch die verschiedenen Einrichtungen der Jugendhilfe und viele wohlgesonnene Spender, die jungen Menschen eine Alternative zur Suchtmittelabhängigkeit ermöglichen wollen.